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Behandlungsspektrum
____Entwicklung und Aufwachsen ist eine komplizierte Angelegenheit. Nicht selten kommt es zu Störungen und Irritationen.
In jedem Lebenslauf ereignen sich Krisen und gibt es Irritationen. Dies führt häufig zu Verhaltensweisen und Symptomen, die sich nach einiger Zeit jedoch wieder von selbst geben.
Oft kommt es auch an Lebensübergängen wie Schuleintritt, Wechsel in die weiterführende Schule oder Auszug aus dem Elternhaus zu psychischen Belastungen, die zur Entwicklung einer psychischen Erkrankung führen.
Wenn sich Eltern/ Bezugspersonen oder die Kinder und Jugendlichen selbst große Sorgen machen und das Gefühl haben, dass sie die Krise nicht selbst bewältigen können bzw. mit den auftretenden Symptomen nicht allein zurecht kommen bzw. die Auffälligkeiten länger als ca. ein halbes Jahr andauern, ist es sinnvoll, sich Unterstützung bei eine*r Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in zu suchen.
Wir behandeln und beraten zu folgenden Störungsbildern:
- Ängste (wie z.B. Trennungsängste, Phobien...)
- Depression
- Zwänge
- Traumafolgestörungen
- Psychosomatische Erkrankungen
- Aufmerksamkeitsstörungen/ ADHS
- Bindungsstörungen
Diese Störungen können sich in folgenden Symptomen zeigen:
- seelischer Rückzug
- Spielunlust
- Müdigkeit
- Körperl. Schmerzen ohne medizinischen Befundwie z.B. Kopf- oder Bauchschmerzen
- auffallend aggressives Verhalten
- dissoziales Verhalten wie z.B. Weglaufen, Lügen, Stehlen, Schule schwänzen
- Unruhe
- Einnässen und Einkoten
- Ein- und Durchschlafstörungen, Albträume
- Kontakt- und Beziehungsstörungen
- Konzentrations-, Lern- und Arbeitsstörungen
- Essstörungen
- selbstverletzendes Verhalten (z.B. Ritzen)
- Zwänge, Tics
- übermäßiger Medienkonsum